Re: Restaurations-Tagebuch
Wolfgang,
immer noch erheblich zu dick aufgetragen, um ein exaktes Tragen erkennen zu können.
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Restaurations-Tagebuch (Seite 21 von 21)Citroen Diskussionsforum » Diskussion » Restaurations-Tagebuch Beiträge [ 501 bis 508 von 508 ]501 19.10.2022 23:34Re: Restaurations-TagebuchWolfgang, immer noch erheblich zu dick aufgetragen, um ein exaktes Tragen erkennen zu können. 502 20.10.2022 10:39 Zuletzt bearbeitet von Otto (20.10.2022 10:39)Re: Restaurations-TagebuchHallo Werner, dünner geht bei der Tuschierfarbe nicht. LG Wolfgang 503 20.10.2022 11:02Re: Restaurations-TagebuchGuMo Wolfgang, als ich in der Qualitätskontrolle arbeitete, galt die Regel, 'wer schon fünf Hundertstel Tuschierpaste aufträgt, kann keine 3/100 erkennen'. Zahnpastakonsistenz ist stimmig. Das Auftragen geschah mit einem sehr harten Flachpinsel, ein hauchdünner Strich von der Flanke aus hochgezogen und ohne Ansatz. Der Auftrag war so dünn, dass er kaum erkennbar war, die erhabenen Pinselstriemen schon eher. (Da damals die LED Lampe noch nicht erfunden war, wurde versuchsweise auf rote Paste umgestellt, was eher schlechter war. Im Laufe der Arbeitsplatzverbesserungen kam dann fluoreszierende Paste zum Einsatz, die mit Schwarzlicht bestrahlt wurde. Damit war zwar das Laufbild mühelos erkennbar, aber keiner hatte Lust, den ganzen Tag in der Dunkelkammer zu hocken.) 504 18.02.2023 14:54Re: Restaurations-TagebuchHallo zusammen, um auf der sicheren Seite zu sein und die ganze Arbeit mit dem Getriebe nicht nochmal machen zu müssen hab ich das soweit überholte Getriebe zum Ende des letzten Jahres zu einem Getriebedienst gebracht. 505 19.02.2023 15:02Re: Restaurations-TagebuchGuten Tag Reiner, was soll den eingeschliffen werden? Die Flanken von Tellerrad & Pignon mit Läppaste? Damit vergrößert sich das Flankenspiel, was durch den zuvorigen (!) axialen Versatz des Kegelrades in engen (!) Grenzen etwas kompensiert werden kann. Auch das geht aber nur dann, wenn die beiden Bauteile nur wenig Verschleiß aufweisen. Ich hatte, nachdem die Werkstatt nach einer Motorüberholung vergessen hatte, Öl ins Getriebe zu füllen, ein Gebrauchtgetriebe eingebaut bekommen. Da ist nach etwa 5000 km der Schaft vom Kegelrad abgeschert und zwar genau am Übergang zur Splines-Verzahnung. Ersatz inform Neuteil - mit Garantie - oder Gebrauchtteil - ohne Garantie stand zur Auswahl. Im Zweifelsfall somit ein neues Paar. Wenn das tatsächlich nicht kurzfristig zur Verfügung steht (bei CAS nachgefragt?), bleibt halt nur ein gebrauchter Satz. Von der Konstruktion her ist das Ritzel tatsächlich etwas unglücklich, der sehr lange Schaft mit aus heutiger Sicht sehr breitem Splines neigt bei hoher Belastung möglicherweise zu Torsionsschwingungen. Aber grundsätzlich ist das Risiko gering, wann hört man schonmal von dem Wellenbruch? Laufgeräusche sind ernst zu nehmen. Denn es geht primär nicht um die Geräuschentwicklung, sondern darum, dass die Geräusche vom schlechten Abrollen der Zahnflanken entstehen. Und das wiederum ist verstärkter Verschleiß. Eine Kompromißlösung ist der Zusatz von 4 % MoS2. Dann muß aber noch langsamer geschaltet werden, als es ohnehin der Fall ist. Viel Erfolg, 506 03.03.2023 12:52Re: Restaurations-TagebuchHallo Otto, 507 04.03.2023 20:58Re: Restaurations-TagebuchGetriebe, mit kupplungsglocke ausbauen geht beim 11B problemlos. 508 04.03.2023 21:15Re: Restaurations-Tagebuch@Daniel Eberli Also, das Getriebe an meinem Legere hab ich ja nun schon ausgebaut und das war auch ohne Motorausbau kein Problem. LG Wolfgang Beiträge [ 501 bis 508 von 508 ]Citroen Diskussionsforum » Diskussion » Restaurations-Tagebuch |