1 Thema von W. Frings

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Thema: Motorentlüftung über Ansaugluft

Tach Ölfleckminimierer,

nachdem ich meinem Traction weitgehend das Hinterlassen unübersehbarer Öltropfen abgewöhnt habe, zeigt sich, dass das Auffangen der Kondensate aus der Motorentlüftung bei längerer BAB Fahrt nur unzureichend funktioniert.

Daher die Überlegung, die Entlüftung direkt in den Vergasereinlass münden zu lassen.

Wer hat das schon gemacht und längere Erfahrung gesammelt?

Danke im Voraus,
Grüße vom Nordeifelrand,
Werner

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Technische Grüße vom Aachener Rand,
Werner

2 Antwort von Stephan Arbeitlang

  • Stephan Arbeitlang
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Re: Motorentlüftung über Ansaugluft

Hallo Werner,
das habe ich schon mal beschrieben. Deine Reaktion war die Vorstellung Deines Tröpfchenfängers.
Doch noch ein mal:
Den Stutzen,der unten an dem Kurbelgehäuse sitzt entfernen und aufheben für schlechte Zeiten.
Einen neuen Flansch anfertigen mit einem Rohrkrümmer, der nach oben zeigt. Gibt es im Sanitärhandel, und schweißen muss man können bzw einen kennen, der das macht.
Oben am Vergaser, dh bei meinem Auto ist es der Alukrümmer des Luftfilters, einen Stutzen ein schrauben, der den gleichen Außendurchmesser wie der Rohrkrümmer hat.
Der Aussendurchmesser wird bestimmt durch den Innendurchmesser des ölfesten verbindunsschlauches. Hier sollte ein Gewebeschlauch zum Einsatz kommen, der Formstabilität wegen.
Das Ganze mit Schlauchschellen gut befestigen und fertig ist die Absaugung.
Ist bei mir schon viele Jahre im Einsatz und hat sich bestens bewährt.
Optisch ist es nicht der Hammer, weil der doch recht lange Schlauch von links unten nach rechts oben geht und sichtbar ist. Doch die Funktion ist hier wohl maßgebend.
Gruß Ulrich

3 Antwort von Stephan Arbeitlang

  • Stephan Arbeitlang
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Re: Motorentlüftung über Ansaugluft

Hallo Fans,
habe noch 2 Bilder gemacht.

Gruß Ulrich

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4 Antwort von Stephan Arbeitlang

  • Stephan Arbeitlang
  • Gast

Re: Motorentlüftung über Ansaugluft

Und noch einmal.

Viel Spaß Ulrich

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5 Antwort von W. Frings

  • W. Frings
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Re: Motorentlüftung über Ansaugluft

Hallo Ulrich,

danke für die Informationen. Die "Mechanik" ist nicht das Problem, sondern die Rückführung der Blow-By Gase ins Frischgassystem. Je nachdem, wie stark die Brandgase durchblasen, kann es zu Beeinträchtigungen zumindest des Leerlaufs kommen, und auch die Verschmutzung des Ansaugtrakts und des Brennraums machen mir Gedanken. Beim Ford P 2 (glaube ich, gemeint ist der mit der Weltkugel) wurde aus diesen Gründen von vielen Werkstätten der Entlüftungsschlauch kurzerhand wieder vom Ansaugfilter abgezogen und blies ins Freie ...

Problem mit der Auffangdose ist, dass bei zügiger Fahrt die KH-Gase so kräftig ins Döslein blasen, dass das Öl darin verwirbelt und teilweise ausgeschleudert wird.

Viele Grüße,
Werner

Technische Grüße vom Aachener Rand,
Werner

6 Antwort von Dieter Becker

  • Dieter Becker
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Re: Motorentlüftung über Ansaugluft

Hallo Werner !
Habe Deine Dosenidee nachgebaut, allerdings mit längerer
Dose (Zuckerstreuerunterteil aus Edelstahl) und Dose in
Richtung Außenseite angenietet.Als Tamponade verwende ich
eine gerollte Damenbinde(20 Stück bei DM für -,59 €).Das
Einlegen und Entfernen der Binde erfolgt mit Schrauben-
greifer (Baumarkt)Bisher spritzt auch bei längeren und
schnelleren Fahrten kein Öl aus der Auffangdose.Ist wohl
doch eine gute Alternative zur Ölrückführung.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter

7 Antwort von Stephan Arbeitlang

  • Stephan Arbeitlang
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Re: Motorentlüftung über Ansaugluft

Hallo Fans,
solche wenn und aber sind damals bei mir nicht beachtet worden, ich wollte nur keine Spuren mehr hinterlassen.
Der Verbindungsschlauch ist lang und steht im unteren Teil senkrecht. Dadurch läuft der Ölniederschlag wieder in die Wanne. Öldunst in sehr geringen Mengen gelangt zwar schon in den Vergaser, ich glaube aber nicht,dass das eine Rolle spielt. Hinten am Auspuff ist es trocken und es qualmt auch nicht. Mein Motor ist in Ordnung und das Öl hat auch mit langen Laufzeiten eine goldgelbe Färbung, somit fast keine Eintrübung - keine schwarze Brühe. Auch schlägt keine Kompression in die Wanne durch, wodurch dann auch nichts in den Vergaser gedrückt wird. Das hat zur Folge, dass da oben fast nur gesaugt wird. Das habe natürlich nicht gemessen, aber der Eindruck lässt darauf schließen.
Der Leerlauf ist in Ordnung. Der Motor zieht gut und läuft sehr leise, was andere 11er-Fahrer mir bestätigt haben.
Über die Arbeiten habe ich mich aber an anderer Stelle  schon ausgelassen. Hier im Forum und vor etlichen Jahren in der VETERAN.
Eines muss ich aber noch sagen. Mein Wagen ist bei mir ca 250 000 km gelaufen. Kreuz und quer durch die Lande mit viel Gepäck und Familie. Im Flachen und im Hochgebirge. Flott aber nie oder nur im Notfall über 100 km/h. Der Langhuber mag keine hohen Geschwindigkeiten und dankt es mir mit Lebensdauer.


Viele Grüße Ulrich