Thema: Oldie und Überwinterung
Hallo,
hier ein Beitrag zum Thema Überwinterung unseres Oldies, wie soll der Tank gefüllt sein. Bis oben gefüllt gegen evtl. Rostansatz oder ohne Benzin um der Benzinalterung vorzubeugen um dann im Frühjahr wieder mit frischem Benzin zu starten? Bei einem heutigen "Benzingespräch" mit einem Oldiefreund und KfZ-Fachmann wurde darüber diskutiert, da meine Traction im Frühjahr zuerst sehr große Startprobleme hatte. Sie wollte einfach nicht anspringen, obwohl der Benzinzufluss bis in den Vergaser vorhanden war. Ansprigen tat sie dann, als sie frisches Benzin direkt in den Vergaser bekam. Ich bekam heute folgenden Tip: Den Tank bis Oberkante füllen und dann einen "Benzin-Stabilisator" gem. Gebrauchsanleitung - in meinem Fall 25 ml pro 5 ltr. Sprit - zufügen. Mein Freund hat einige Fahrzeuge in seiner Garage stehen und betreut noch weitere, die im Jahr höchstens 1x bewegt werden, da der Eigentümer sich hauptsächlich in wärmeren Gefilden aufhält. Es handelt sich dabei teilweise um Modelle mit Benzineinspritzung, deren Einspritzpumpen durch die Benzinoxydation unbrauchbar werden würden. Diese Oxydation ist eine Folge von dem bei unseren heutigen modernen Benzinen zugesetzen Alkohol. Dieser verdunstet und das Ergebnis sind dann zugesetzte Vergaser und Benzinpumpen.
Ich hoffe, hiermit einen Beitrag geleistet zu haben, der zu Beginn der kommenden Oldiesaison einen stressfreieren Start ermöglicht.
Hierzu noch der Hinweis, an den Sprit im Reservekanister denken und die 5 ltr. immer mal in den Tank füllen.
Uwe