Masseverbindung Tacho

Tach Uwe,

Du mußt unbedingt eine Masseleitung vom Armaturenteil zur Karosseriemasse legen. (Die Uhr hat übrigens extra einen Masseanschluss; da, wo innen die Bronzefeder anliegt.)

Wenn die Masseverbindung nur über die Tachowelle erfolgt, kann dies kritisch werden. Denn durch (auch unterdrückte) Funkenerosion kann die Seele zum Mantel hin zu argem Verschleiß verführt werden.

Ich habe bei meinem Traction sämtliche Beleuchtungen etc. mit Kupfergeflecht zusätzlich auf Masse gelegt. Zudem sicherheitshalber ein 6 mm² Kabel vom direkten Batterie-Minuspol zum den Hecklichtern geführt.

Um auf Dein Uhrenproblem zurückzugreifen - aufgrund es sehr geringen Stromes machen sich gerade dort geringe Widerstände bereits bemerkbar.

Tach Uwe,

hast Du das Zeigerspiel, wie in Deinem Uhrenbeitrag Antwort 4 unter 2) beschrieben, kontrolliert?

Ansonsten schwingt die Uhr nicht richtig über den Kontakt. Ich hatte das umgekehrt. Ausgebaut lief die Uhr sehr genau. Eingebaut hinkte sie dann beträchtlich hinterher. Oder zeigte ebenso beträchtlich vor. Das war die Sache mit dem losen Zeigerantrieb.

Wenn der Stiftkontakt nicht wirklich metallisch blank ist, dann läuft die Uhr tatsächlich unregelmäßig, da aufgrund des winzigen Stromflusses bereits der geringste Widerstand stört.

Das kannst Du, wenn Du den richtigen Takt kennst, hören. Die Hemmung läuft nicht knackig gleichmäßig rechts links, sondern weich und schwunglos.

<<<PS: Wie lange muss ich meine Signatur selbst schreiben? Wann kommt die automatisch?>>>

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