Originale, d.h., unrestaurierte Oldtimerfahrzeuge, die
sich im Originalzustand befinden, nicht im Museum
gestanden haben, zwischen 60.000 und 100.000 km in
dieser Zeit im normalen Gebrauch gelaufen sind und
keine Erneuerungen von Blechteilen, hervorgerufen
durch Rost, erfahren mußten sind nicht allzu häufig
mehr anzutreffen, lieber Matthias Wolf. Solche
Fahrzeuge weisen dann evtl. in jedem der vorderen
Kotflügel leichte Beulen, sowie leichte Lackschäden <
Kratzer >, die auch durch sorgsame Polieren nicht zu
entfernen sind, wie bei "Jean - Marie" meinem 11 CV,
Bauj./Erstzul. 02.06.1953. Die Beulen sind ganz nach
französischer Art und Verhältnis zum Automobil
<Gebrauchsgegenstand> bereits auf alten Fotos aus den
60er Jahren auszumachen, und wenn dann auch noch der
gesamte Lebenslauf/Historie eines solchen Fahrzeuges
nachgewiesener Maßen vorhanden ist, dann hat das schon
was. Ansonsten wäre das Fahrzeug sicher nicht von der
FIVA der Kategorie A/2 und dem DEUVET nach E/A.2.
zugeordnet worden, was nur auf Grund des
Originalzustandes möglich ist, die Kategorie darüber
ist im Prinzip nur denjenigen Fahrzeugen vorbehalten,
die als Neufahrzeuge im Museum weggestellt wurden.
Restaurierten Fahrzeugen, "Neu"-Fahrzeugen, die z.B.
aus mehreren Altfahrzeugen zusammen-/aufgebaut wurden,
werden in den dann folgenden Gruppen/Kategorien
eingeordnet.
Doppelwinkeliger Gruß, Uwe <Rompalsky>
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