1 Thema von Henrik Beddies

  • Henrik Beddies
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Thema: Batterie

Moin, moin,

ich würd gern mal wissen, was ihr so für Batterien bei euch eingebaut habt.
Bei mir ist jetzt ne neue fällig, aber anscheinend sind nur noch wenige verfügbar über die großen Kfz-Teilehändler. Ich könnte jetzt eine mit 66 Ah bekommen, aber reicht das? Bisher hatte ich eine mit 77 Ah gehabt aber die war wohl nie ganz frisch (für den Anlasser hats meinstens nicht gereicht!). Meistens fahre ich am Tag, aber manchmal wird es dann auch schon mal dunkel...
Also dann, was habt Ihr so als Energiequelle verbaut?

Besten Gruß Henrik

2 Antwort von Stefan Müller

  • Stefan Müller
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Re: Batterie

Hallo Henrik,

schaust du hier:
www.citroen-oldtimer.de
Batterie 6 V 90 AH Art.Nr.: 000073, 103,53 €   
Batterie 6 V 116 AH -nicht für 11L- Art.Nr.: 000074, 106,51 € 

oder hier:
www.citroen-l-attraction.de
Art. Nr. 8411, Batterie 6V 90 AH, 95,10 € 

oder hier:
www.ctaservice.nl
08411 Batterie 6V 90 Ah, 11BL  225x175x220mm 1 1 86.00 stk/pc 
09811 Batterie 6V 110 Ah, 11BN/15CV 265x175x220mm 1 1 94.00 stk/pc

Gruss
Stefan

3 Antwort von Rompalsky

  • Rompalsky
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Re: Batterie

Hallo Henrik,
dem Problem mit halbvollem oder halbleeren Akku - je nach Betrachtungsweise - kannst Du mit einem "intelligenten" Permanent-Ladegerät sehr gut begegnen. Das sind die Geräte, die mit einer gewissen Leistung den Akku bis zur vollen Kapazität laden und nach Erreichen derselben mit einer geringeren Kapazität bis zu einem gewissen Punkt entladen, um dann wieder von vorne mit dem Ladevorgang zu beginnen. Es wird somit eine Situation simuliert, wie sie beim Fahren echt vorhanden ist. Ich bediene mich hierzu des sog. "Akku-Joggers" in der 6 Volt Ausführung, aber leider heute nur noch in der 12 V Version z.B. bei Conrad erhältlich. Es sind aber ähnliche Geräte noch in 6 Volt Version auf dem Markt, z.B. bei "Westfalia-Versand".
Gruß Uwe

4 Antwort von Peter Mävers

  • Peter Mävers
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Re: Batterie

Hallo Henrick,
die Menge an Energie, die Du beim Fahren benötigst, liefert die Lichtmaschine. Die Batterie wird dafür (normalerweise) gar nicht herangezogen. Der Autohersteller hat die Energiekapazität der verbauten Lichtmaschine anhand der im Auto verbauten Vebraucher festgelegt. Verwendet man also genau die Wattstärken in Scheinwerfern, etc., die laut Herstellerangabe dort rein sollen, kann die Batterie auch bei evtl. Nachtfahrten nicht leer werden. Voraussetzung ist allerdings kontinuierliche Fahrt in mittlerer Geschwindigkeit und keine fortlaufenden Anlaßvorgänge. Unsere LIMA'S geben nämlich erst ab 850 U/min. überhaupt eine Leistung ab. Ferner müssen alle Kabelverbindungen am Auto tiptop in Ordnung sein - insbeondere die Masseverbindungen.
Erst wenn mehr oder stärkere Verbraucher im Auto betrieben werden, kommt die Batterie ins Spiel und muß der "armen" LIMA unter die Arme greifen und Kapazität zusteuern. Das macht sie aber natürlich nicht unbegrenzt. Irgendwann ist sie dann leer oder so schwach, daß sie ihre eigentliche Aufgabe des Startens nicht mehr erfüllen kann. Beim Starten fließen schnell mal mehrere hundert Ampere und je nachdem wie lange Du orgelst, ist dann bei einer 66er eher Schluß als bei einer 90er, usw. Wenn die Batterie in den Kasten paßt, kannst Du ruhig eine mit hoher Ah-Zahl nehmen.

Aber - wie gesagt, Dein Licht wird dadurch nicht heller und auch beim Starten nutzen die vielen Ah's nichts, wenn die Batterie nicht immer wieder aufgeladen wird. Entweder aus dem Bordnetz (mind. 20 Watt sollten für diesen Zweck noch zur Verfügung stehen) oder aus einem stationären Ladegerät, bzw. wie Uwe es schon beschrieben hat mit einem "Batterieerhaltungslader".

Wenn Du mit der Orginal-LIMA fährst, stehen dir ca. 150 Watt zur Verfügung.
Zieht man eine Verbrauchsbilanz, ergibt sich schnell:

Frontscheinwerfer 2x 35 Watt = 70 Watt
Amaturenbrettbeleuchtung 2x 3 Watt = 6 Watt
Rücklichter 2x 5 Watt = 10Watt
Nr.schildbeleuchtung 2x 4 Watt = 8 Watt
Zündung ca. 15 Watt
----dann bist Du schon bei 109 Watt! Fährst Du bei Regen, kommen nochmals ca. 25 Watt für den Wischermotor dazu.
----gelegentliches Blinken schägt mit 2x 18 = 36 Watt zu Buche
----und bremsen muß man auch mal: 2x 10 = 20 Watt.

Du siehst also, mit den 20 Watt Ladestrom für die Batterie wird's dann oft schon eng.

Gruß
Peter

5 Antwort von Jakob Wolber

  • Jakob Wolber
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Re: Batterie

Hallo Uwe, hallo Hendrik!

Ich habe den Accu-Refresher + Ladegerät von Conrad im Einsatz.Umstellbar von 6 auf 12 V. Best.-Nr. 190905 25,82 Euro. Am 13.12.2006 gekauft - müsste also noch lieferbar sein.
Er simuliert Fahrbetrieb, lädt und entlädt die Batterie.

Gruß Jakob

6 Antwort von Daniel Eberli

  • Daniel Eberli
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Re: Batterie

Hallo!
Zum Thema Batterie siehe auch die Diskussionen zum Thema 6 oder 12 Volt.
Unter dem Link http://www.tractionavant.ch/Berichte/Technik/licht/6auf12.php
findet sich die Adresse eines Batterielieferanten, der 6 und 12Volt-Akkus mit
offenen Stegen liefern kann.
Wenn man ein modernes, spannungserhaltendes Ladegerät anhängt, darf man nicht vergessen, den Flüssigkeitsstand regelmässig zu überprüfen.
Daniel Eberli

7 Antwort von Ulli Franken

  • Ulli Franken
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Re: Batterie

Hallo,
die Conrad-Variante des Akku-Freshers ist m. E. viel zu teuer.
Wir verwenden seit Jahren einen von Reichelt elektronik (www.reichelt.de), Typ AL 600 (600 mA) für 17,90 Euro. Bei Lidl gab es am 19.003.07 ein etwas kleineres Gerät, ebenfalls 600 mA, für 7,99 Euro, mit 3 Jahren Garantie.
Beide Geräte sind umschaltbar 6 und 12 Volt.
Winklige Grüße, Ulli Franken

8 Antwort von Daniel Eberli

  • Daniel Eberli
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Re: Batterie

Bei www.bayernbatterien.de habe ich - nach langem Suchen und auf Umwegen - eine schwarze 12-Volt-Batterie mit offenen Stegen gefunden, die auch optisch in eine Traction passt. Ich denke, dort gibt es auch passende 6-Volt-Batterien.
Daniel Eberli.

9 Antwort von W. Frings

  • W. Frings
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Re: Batterie

Hallo miteinander,

auf der Suche nach einem vernünftigen Ladegerät für dicke 6-Volt-Akkumulatoren stoße ich immer wieder darauf, dass "Ladegeräte" billigster Machart angeboten werden, die die Akkumulatorn "auffrischen" sollen, "Fahrbetrieb simulieren" können und auch noch einen leeren Akkumulator für kleines Geld prallvoll aufladen vermögen. Irgendwo steht dann etwas von einem Ladeströmchen von 0,6 Amperelein, und wenn man genauer hin (oder rein) kuckt, dann stellt sich heraus, dass nicht bleiakkutypisch mit konstanter Spannung, sondern untypisch mit konstantem Strom geladen wird.

Mit 600 Milliampere wird man weder einen leeren 100 Ah Akkumulator in vernünftiger Zeit vollladen können, und man kann erst recht keinen Fahrbetrieb - was immer das, nicht nur aus Akkumulatorsicht, sein soll - simulieren.

Typische Bleiakkumulatoren haben eine relativ hohe Selbstentladung, sie ist außer vom Alter temperaturabhängig und liegt als Daumenregel bei 1 %. Somit ist ein 0,6 A Ladegerätchen unter günstigsten Bedingungen vielleicht in der Lage, die Selbstentladung zu kompensieren, mehr nicht, eher weniger.

Langer Rede kurzer Sinn: Für 15 oder 20 Eurolein wird man kein Ladegerät bekommen, mit dem man seinen halbleeren 100 Ah Block tatsächlich sinnvoll aufladen kann.

Als üblichen Ladestrom spricht man von 1/10 C, das wären also rund 10 A. Da bei Konstantspannungsladung der Ladestrom mit steigender Akkumulatorspannung immer weiter sinkt, dauert es auch mit einem solchen Ladegerät deutlich länger als die rechnerischen 10 Stunden für einen vollständigen Ladezyklus.

Kurzum: Als Mindestladestrom für gemächliches Teilnachladen sollte das Gerät allermindestens echte 2 A leisten. Und eine stabile Spannung von 6,9 Volt gewährleisten, damit es auch für Dauerlade- bzw. Erhaltungsladung eingesetzt werden kann.

Grüße,
Werner

Technische Grüße vom Aachener Rand,
Werner