1 Zuletzt bearbeitet von W. Frings (14.06.2013 07:42)

Thema: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

Hallo an alle Oldtimer-Enthusiasten.

Vor ein paar Tagen ist an meinem 11 CV der Kupplungszug gerissen (da lernt man schnell die Schaltverriegelung zu verwünschen!). Nach der Reparatur brach dann beim Durchschalten prompt eine der Blattfedern im Selecteur.

Das Zugkabel hat 4 1/2 Jahre/34.000 km gehalten, die Blattfeder gerade mal 2 1/2 Jahre/18.000 km.

Ärger hatte ich auch mit anderen Ersatzteilen: verkantende Kipphebel, kurzlebige (gelbe) 6V Scheinwerferbirnen, passungenaue Verteilerkappen, nichtfluchtende Krümmerdichtungen, schnellporöse Gummiteile, etc.

Spreche ich unsere Teilehändler darauf an, ist der Tenor unisono, dass "der Kunde nicht bereit ist, mehr Geld für mehr Qualität auszugeben".

Ich sehe das anders. 4 Stunden für Reparatur nebst äußerst unbequemen Aus- und Einbau des hakeligen Selecteurs, viel Stress wegen des blöden Kupplungszuges - weder Frau, Freundin noch Hund mögen mittlerweile noch gerne mitfahren, weil "immer was anderes an dem Ding ist". 

Uli Louis sieht es nicht als absurd an, zwei Qualitäten anzubieten, eine für die armen Geizhälse und eine hochwertige für die, die wissen, dass die Freude an einem billigen Kauf kürzer ist als der Ärger, den Fernostware alsbald beschert.

Ich möchte dies einmal zur Diskussion anregen. Denn die "Geiz ist geil"-Mentalität zwingt letztendlich auch unsere Teilelieferanten zum Billigeinkauf. Letzendlich und langfristig ist damit jedoch niemandem gedient!

Gerne höre ich von euch.

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Technische Grüße vom Aachener Rand,
Werner

2

Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

nach 18.000 km

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Technische Grüße vom Aachener Rand,
Werner

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Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

... nicht fluchtende Krümmerdichtungen ...

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Technische Grüße vom Aachener Rand,
Werner

4 Zuletzt bearbeitet von W. Frings (13.06.2013 22:57)

Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

... mangelhafter Sitz der Verteilerkappe.

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Technische Grüße vom Aachener Rand,
Werner

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Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

Hallo Werner,da stimme ich mit dir überein, bin gern bereit für E.Teile mehr zu bezahlen wenn die Qualität stimmt. Das Problem habe ich aber auch bei  E.Teilen  für meinen Fiat 124 spider Bauj. 1970. Jüngstes Beispiel: Habe im Winter U.-Kontakte und Kondensator der Zündanlage erneuert. Der Kondensator hat nach wenigen KM den Geist aufgegeben. Habe den alten wieder verbaut. Ich versuche immer sogut  wie möglich  die alten Teile zu erhalten. Nicht aus Geiz, sondern weil es einfach besser ist.

6

Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

Hmmm....

Diese Probleme kenne ich nicht. Der 11er läuft und läuft und läuft...

Gut solange man Batterien und Zündkerzen von Bosch meidet läuft er :)
Und nun läuft er auch wieder ohne Homo-Wellen. Ich musste die Erfahrung machen, dass diese nur maximal 100tsd Kilometer halten. Aber sonst...


Ölfingergruß
Stephan

7 Zuletzt bearbeitet von kai (27.06.2013 22:56)

Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

Ich kann der Aussage von Werner nur 100% beipflichten! Wer will denn ein über 50 Jahre altes Kleinod mit Ersatzteilen ausstatten, die nicht mindestens noch mal so alt werden können.
Eine alte Dame hängt sich auch keinen Modeschmuck mehr um.

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Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

Hallo Kai,
ich muss Dir zum Teil Recht geben, doch was ist mit den Leuchtdioden, Summern, Gurten ohne Kopfstützen und so weiter und so fort! Da werden Vorschläge gemacht, wie man das "handling" verbessern kann und wenn dann rauskommt, dass da nicht eine Sicherung im Kabelbaum ist, dann passt das alles nicht!
Vermutlich fahren dann diese Spezialisten drei 5kg-Feuerlöscher spazieren.
Bei unseren Wagen, wir haben mehrere verschiedene Fahrzeuge, ist der Kabelbaum tot, wenn die Zündung ausgeschaltet ist. Nur das Parklicht ist davon ausgenommen! Jeder Strang ist abgesichert, alle Leitungsquerschnitte entsprechen dem Stromfluss und die Masseleitungen sind immer auf kürzester Länge mit der Karosse (nicht mit Anschraubteilen) verbunden. Alle Lampenfassungen werden regelmäßig mit Kontaktspray eingesprüht. Achtet man dann noch auf gutes Abschmieren und immer ausreichende und gewartete Betriebsflüssigkeiten hat man wenig Ärger mit seinem Fahrzeug.
Zu den Ersatzteilen noch ein Wort. Für den 11er gibt es fast alles, einige Teile sind nicht so, wie man sie sich wünscht. Damit kann man aber zur Not leben. Wir haben da ein paar Aspiranten in der Garage, für die man garnichts mehr bekommt außer mit viel Glück gebrauchte Teile, die man selber reparieren muss. Da lob ich mir die Versorgung des 11ers und spreche den Händlern ein großes Lob aus! Im Citroen-Club kommen sie alle über das Hobby zum Teile-Handel, also ist vermutlich kein Abzocker dabei!

Viele Grüße und Spaß mit dem Auto
Ulrich

9

Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

Hallo Werner,
ich kann Dir nur beipflichten. Ich habe letzten Herbst einem Kunden die vorderen Radlager ausgetauscht. Eines hielt gerade mal eine Woche. Der Lieferant hat mir selbstverständlich ohne Probleme für das Material Garantieersatz geleistet, aber die Arbeit blieb an mir hängen. Ich konnte diese natürlich nicht dem Kunden verrechnen (zumindest verbietet dies meine Moral...).
Das Problem ist, dass man den Teilen die Qualität in der Regel nicht ansieht, oder wenn, dann hat man sie meistens zugesandt bekommen, und es eilt etc...
Ein schönes Beispiel sind auch die neuen Vergaser, die man für ein Butterbrot bekommt. Wenn man Glück hat, erwischt man einen guten, wenn nicht, ärgert man sich. Oder die Lenkräder, die an der Nabe brechen. Gummiteile...
Die Liste liesse sich beliebig verlängern.
Ob es aber tatsächlich der Kunde ist, der das so verlangt, mag ich bezweifeln. In der Regel weiss er nicht, dass er nur Schrott erhält.
Daniel Eberli
www.oldtimer-taxi.ch

10

Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

War das Radlager von FATE?

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Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

Zuerst die Jammerliste:

-Türgriffrosettenunterlage aus Gummi: nach 10 Jahren in spröder Auflösung (und nicht nur die..)
-90% aller verchromten Teile: Nach drei Jahren Pickel
-3 Nachbau Solex: 2xSchwimmer ersetzt, 1xDrosselklappenwellespiel, 1X Gussnasen im im Luftrichter nicht entfernt (1 Vergaser wurde ersetzt)
- Nachbauverteiler: nach kurzer Zeit Spiel, dadurch Schließwinkel drehzahlabhängig
-Radlager Fate: wie beschrieben (wurde ersetzt)
-Wasserpumpenkugellager, gekapselt: Fett ausgelaufen, kaputt (2 Jahre)
-Zylinderkopfdichtung: Ovalität entspricht nicht dem Originalmaß. Auflagefläche wird an einer Stelle sehr schmal und versagt meist als erstes
-Stoßdämpfer: drei Dämpfer, drei Härten. (alles zurück gegeben und meine alten Dämpfer neu befüllt)
-Kühler: Anschluss nachgelötet, Seitenbleche nachlackiert wg. Rost (Austausch wurde angeboten, aber dann doch hingenommen, weil bereits eingebaut. Wenigstens kühlt er gut)
-Kolben: wurden zeitweise mit falschen Kolbenringen ausgeliefert, so dass sich viel Ölkohle bildet und den Verschleiß forciert (hingenommen)
-Dichtung Lüfterklappe: zu schmal und zu hart. Rutscht immer raus und dichtet nicht. Vorher aus Mossgummi gewesen (10 Jahre gehalten! und drinnen gelassen bis es wirklich nicht mehr ging)
-Kipphebel: grob ausgebohrt mit 6/100stel spiel. Schlechter als manches verschlissenes Original
-Kipphebelwelle: an den Enden durch die Stopfen aufgepilzt, zu weich
-neue Pleuel: bis zu 20g Gewichtsunterschied

Ich bezwifel, ob der vermeintliche Geiz der Kunden die tatsächliche Ursache darstellt. Schließlich kostet es nicht immer mehr, ein Teil  gewissenhaft nachzufertigen. Eine Dichtung wird nicht teurer, nur weil sie die richtigen Maße hat. Einen Kipphebel kann man auch mit Untermaß ausliefern und den Kunden ausreiben lassen. Pleuel kann man austarieren -oder dem Kunden sagen, dass man es tun muss und nicht: Superteile. Oft ist es nur eine Materialfrage und das Material macht ja nur einen Teil der Herstellungskosten aus.

Als Endkunde können wir nur unseren Händlern auf die Finger klopfen-aber die sind in ihrer Anzahl überschaubar. Da will man sich auch nicht die Stimmung versauen...außerdem haben die Händler meist auch keine Wahl beim Teilekauf und es kommt vieles im Endeffekt von den gleichen Herstellern. Letzteres kann man nur vermuten, weil aus den Bezugsquellen ein großes Geheimniss gemacht wird. Hier stehen wir Abnehmer vor verschlossener Tür und es fehlt jede Möglichkeit die Teilequalität mit einem Hersteller in Verbindung zu bringen (Ausnahme: es gab mal Gummiteile mit  der Signatur JF-da wusste man wenigstens, was man zukünftig meidet!)

Die Einzigen, die wirklcih etwas ändern können sind unsere Händler: Teile mit kritischem und wenn nötig externen Sachverstand prüfen lassen, Qualitätsprobleme weitergeben und auf Verbesserung bestehen. Die Händler sind am Hersteller, nicht wir! Wir wissen doch noch nicht einmal ob ein Teil in Niederlande, Belgien, Spanien oder China gefertigt wurde!

Letzte Möglichkeit: Von Händlern unabhängige Zertifizierung aufbauen. Dies würde voraussetzen, dass ein Großteil der wichtigen Händler mitspielt und finanziert. Die Kosten werden den Ersatzteilen aufgeschlagen. In die Bewertungen könnten gesammelte Nutzererfahrungen eingehen.

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Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

Zum Thema Ersatzteilqualitäten etwas daneben, trotzdem interessant.
Habe beim Getriebeausbau die innere Manschette der Welle rechts
beschädigt. darauf einen Händler in Belgien angefragt, der mir die homokinetischen Wellen  vor Jahren verkauft hat, geliefert wurde Staubmanschette für alte Welle. Angerufen und Antwort bekommen: Manschette gibt es nicht, bitte neue Welle kaufen!!!!
Für jeden Golf etc. gibt es Ersatzteile,warum nicht für unsere Wellen?
Habe die Aufschrift auf der Manschette mit viel Mühe mal verfolgt, heraus kommt eine Fa. in Rumänien. Diese wiederum läßt in China fertigen, aber ein Bezug ist nicht möglich. Mittlerweile nach langer Suche eine Manschette vom Mazda 323 gefunden, passt einigermaßen.

Hat jemand ähnliche Erfahrug gemacht, bzw. kennt eine Bezugsquelle für
Ersatzteile der Wellen?

Gruss Guenther Iking  alias alcapone 48

13

Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

Meine homokinetischen Wellen laufen mit Manchetten von einem Opel.
Zum meinem Glück hat die nervige Sucherei nach passenden Manchetten Fa. Köhne (die zu Recht viel gelobte) auf sich genommen. Zumal nicht jeder Teilehändler glücklich ist, wenn man sich 10 bis 20 Manchetten zeigen läßt und dann zwei kauft...

BR

Michael

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Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

Ja so ist es halt mit der marke "classic quality". Die wollen geld verdienen - nicht nur umsetzen.

Seit Brower seinen laden verkauft hat ging es nur noch bergab. Nicht angebotsmässig, aber qualitatif.

Ich habe meine stosstangen vor ca 20 jahren neu verchromen lassen.  Der preis war der dreifache einer "neuen". Sie strahlt immmer noch. Von der paasform wiel ich erst gar nicht reden.

Was den händler in belgien betrifft, sprach der schon vor dreissig jahren: Was willst du, ist doch billig oder.

15

Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

(Daniel Eberli]Hallo Werner,
ich kann Dir nur beipflichten. Ich habe letzten Herbst einem Kunden die vorderen Radlager ausgetauscht. Eines hielt gerade mal eine Woche. Der Lieferant hat mir selbstverständlich ohne Probleme für das Material Garantieersatz geleistet, aber die Arbeit blieb an mir hängen. Ich konnte diese natürlich nicht dem Kunden verrechnen (zumindest verbietet dies meine Moral...).

Kommt halt darauf an wo man aus welchem grund einkauft. Und dann gibt es noch das unternehmerische risiko das auch wieder zum erfahrungsschatz beiträgt.

16

Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

Nachdem mein vor 4 Jahren revidierter Z-Kopf auf einem Zylinder nur noch 6 1/2 bar hatte und ein AV sich partout nicht richtig einstellen ließ, habe ich den Zylinderkopf zerlegt und in Aachen bei einem professionellen Motoreninstandsetzer neu aufbauen lassen.

Anbei nun ein paar Beispiele zur Qualität nachgefertigter Teile:

Stößel mit Pittingausbrüchen ...

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Technische Grüße vom Aachener Rand,
Werner

17 Zuletzt bearbeitet von W. Frings (13.08.2013 15:13)

Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

... verschlissene Ventilführungen, die vom betroffenen Zylinder hatte 8/10 mm (!) Spiel! ...

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Technische Grüße vom Aachener Rand,
Werner

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Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

... die deutlich eingelaufene Kipphebelwelle ist nicht gehärtet. Zudem ist die Materialstärke - daneben eine neue Originalwelle - sichtbar dünner. Auch die Radialbohrungen für die KH-Schmierung entsprechen nicht dem Original ...

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Technische Grüße vom Aachener Rand,
Werner

19

Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

... neue Nachfertigungsführungen mit bereits 5/100 Toleranzen.

Die daraufhin verwendeten Bronze-Führungen (Porsche) hatten weniger als 1/100 mm Unterschied ...

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Werner

20

Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

... völlig zerbröselte O-Ringe, die als Ventilschaftabstreifer funktionieren sollten ...

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Werner

21

Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

...  4 verschmorte Auslaß-Ventile aus Wald- und Wieseneisen. Die Ventilsitze sind allesamt ganz extrem erodiert!

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Technische Grüße vom Aachener Rand,
Werner

22

Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

Hallo Leidgeplagte,

im DS- Forum wird gerade heftig über Teilequalität diskutiert.

Hier der Link:
http://www.dsclub.de/forum/read.php?1,83589,page=2

Grüsse
Thom

23 Zuletzt bearbeitet von Pepe (08.04.2014 19:06)

Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

Möchte dem Bild 335 von Werner meine Kipphebelwellen ergänzen. Links die alte, eingelaufen, krumm, rechts eine neue (Firma Arrow?). Die alte Welle war auch nicht aus Pappe, also relativ hartes Material, dass sich mit einer Feile nicht ohne weiteres bearbeiten lässt, trotzdem Wellenform. Die neue Welle macht abgesehen von den nicht entgrateten Ölböhrungen einen guten Eindruck, sie ist zumindest auf 1/100 mm maßhaltig. Über das Material kann ich noch nichts sagen. Die Ölböhrungen der KH sind bei der neuen Welle leicht versetzt, aber nicht zum schlechten, weil in Richtung unbelasteter Fläche. Bei der alten Welle zeigen sie 45° nach unten.

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24 Zuletzt bearbeitet von Pepe (12.04.2014 22:39)

Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

Noch eins

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25

Re: Mangelhafte Ersatzteilqualitäten

Diesen Thread zum Anlass genommen, die alten Ventile, die ich seit 20 Jahren vergammeln lasse, genauer anzuschauen. Sieht aus, als hätt ich Auslassventile. Sie sind  0,01-0,02mm am Schaft verschlissen und haben dort leider etwas Korrosion abgekriegt. Hoffe, dass der Instandsetzer den Schaft etwas abnehmen kann.

Es scheinen die Originalventile meiner Traction zu sein, ich habe sie zum Teilekonvolut mit dem bereits überholten Zylinderkopf mitgekriegt. Das alte wurde damals rausgeschmissen, "tolle" neue Ventile rein. Die sind jetzt übrigens bald hinüber.

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